Jenny Erpenbeck debuteerde in 1999 met de novelle Geschichte vom alten Kind. Daarna volgden nog vele andere publicaties, waaronder romans, verhalenbundels en toneelstukken. Haar roman Aller Tage Abend werd door lezers en critici geprezen en heeft vele prijzen gewonnen. Voor Gehen, ging, gegangen ontving ze onder andere de Thomas Mann-prijs. In deze lezing gaat ze in op haar roman Kairos (2021).
Kairos
„Die neunzehnjährige Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mitte fünfzig, begegnen sich Ende der achtziger Jahre in Ostberlin, zufällig, und kommen für die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks – vom Weg zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Gewalt, Hass und Hoffnung. Alles in ihrem Leben verwandelt sich noch in derselben Sekunde, in der es geschieht, in etwas Verlorenes. Die Grenze ist immer nur ein Augenblick.“ Leseprobe
DATUM & TIJD
De lezing vindt plaats op maandag 21 november 2022 van 17:15 tot 19:00 in het Lipsiusgebouw (Cleveringaplaats 1, 2311 BD Leiden), zaal 152. Bij de lezing zullen studenten Duitse Taal en Cultuur aanwezig zijn, en vo-docenten Duits en hun leerlingen zijn van harte welkom. Het is mogelijk om de lezing fysiek of online bij te wonen.
Aanmelden voor het bijwonen van de lezing (fysiek of online) is niet nodig. U kunt op 21 november online of fysiek deelnemen bij een van deze locaties:
- Fysiek: Universiteit Leiden, Lipsiusgebouw (Cleveringaplaats 1 in Leiden), ruimte 152
- Online: https://smart.newrow.com/#/room/rsa-670
LEZING VAN DUITSE AUTEUR EN VERTALER EDGAR RAI
Edgar Rai (1967) ist Schriftsteller und Übersetzer. In der Lesung spricht er über seinen 2021 erschienenen Roman Ascona.
Ascona
„In der Nacht vor Hitlers Ernennung zum Reichskanzler flieht Erich-Maria Remarque von Berlin ins Schweizer Exil am Lago Maggiore. Wenig später brennen seine Romane auf dem Scheiterhaufen der Nazis. Remarque stoßen die politischen Vorgänge in tiefe Ratlosigkeit, künstlerisch quält er sich seit Jahren mit einem neuen Roman herum. Seine Depression betäubt er mit Zigaretten und Alkohol, Ausschweifungen und erotischen Eskapaden, in die er sich mit seiner Exfrau Jutta stürzt. Auch sie auf der Flucht vor den Nazis, deren Hetze die Exilgemeinde in Ascona von Tag zu Tag vergrößert. Und noch immer tritt der Roman auf der Stelle, Hoffnung auf Erlösung liegt für ihn allein in der Begegnung mit der Frau seines Lebens, die sein schweizer Exil für immer beendet.“ Leseprobe
datum & tijd
Die Lesung wird im Lipsius-Gebouw (Cleveringaplaats 1, 2311 BD Leiden), Raum 005 stattfinden. Die Teilnahme ist für Studierende des Studiengangs Duitse Taal en Cultuur verpflichtend.
Externe Gäste können die Veranstaltung auch digital besuchen.
De bijeenkomst vindt plaats op maandag 14 maart van 15:15 – 17:00 uur.
Meer Informatie: https://lesereise.eu/uber-ck/
Lesung von Maxim Leo: Wo wir zu Hause sindMaxim Leo (1970) ist Schriftsteller und Journalist. In der Lesung spricht er über seinen 2019 erschienenen Roman Wo wir zu Hause sind – Die Geschichte meiner verschwundenen Familie.
Wo wir zu Hause sind – Die Geschichte meiner verschwundenen Familie
„Wenn vier Menschen um einen Tisch sitzen, dann ist Maxim Leos Berliner Familie schon fast vollzählig versammelt. Die vielen anderen Leos, die in den 1930er-Jahren vor den Nazis flohen, waren immer fern, über den ganzen Erdball verstreut. Zu ihnen macht er sich auf, nach England, Israel und Frankreich, und erzählt die unglaublichen Geschichten seiner drei Großtanten. Die von Hilde, der Schauspielerin, die in London zur Millionärin wurde. Die von Irmgard, der Jura-Studentin, die einen Kibbuz auf den Golanhöhen gründete. Die von Ilse, der Gymnasiastin, die im französischen Untergrund überlebte. Und die ihrer Kinder und Enkelkinder, die jetzt nach Berlin zurückkehren, in die verlorene Heimat ihrer Vorfahren. Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie findet Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Eine wahre, mitreißende Familiengeschichte, spannend, lebendig und herzergreifend.“ Leseprobe
Die Lesung wird im Lipsius-Gebouw (Cleveringaplaats 1, 2311 BD Leiden), Raum 147 stattfinden. Die Teilnahme ist für Studierende des Studiengangs Duitse Taal en Cultuur verpflichtend. Externe Gäste können die Veranstaltung auch digital besuchen.
Donnerstag, 18. November 2021 von 09.15–11 Uhr:
https://smart.newrow.com/#/room/pzs-491
(Zugang über Google Chrome oder Firefox)
Kontakt: d.e.a.schellens@hum.leidenuniv.nl
Homepage: https://lesereise.eu/uber-ck/